Wann Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen?

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Bei folgenden Symptome ihres Kindes wäre eine Psychotherapie ratsam und sinnvoll:​

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·    Ängste und Schlafstörungen

·    Verhaltensauffälligkeiten

·    Traurigkeit und sozialer Rückzug

·    Psychosomatische Probleme

·    Aggressives Verhalten

·    Trennungsangst

·    Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen

·    Schulangst

·    Bettnässen, Verdauungsstörungen (ohne körperliche Ursache)

·    Lernschwierigkeiten

·    Konzentrationsschwierigkeiten

·    Belastungsreaktionen (zB. Scheidung der Eltern)

·    Geschwisterproblematik

·    Essstörungen

·    Computerspielsucht

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Erstgespräch

 

Zum Erstgespräch werden die Eltern/ Bezugspersonen ohne Kind/ Jugendlichem eingeladen, um die Rahmenbedingungen und Organisatorisches besprechen bzw. der Perspektive der Eltern auf das belastende Thema Raum geben zu können.

 

Je nach Thema und Alter des Kindes oder des Jugendlichen wird vom Therapeuten entschieden, in welchen Personenkonstellationen die Therapie zielführend sein kann. Während bei Jugendlichen ein Einzelsetting mit begleitenden Elternterminen sinnvoll sein kann, ist es bei kleinen Kindern wichtig die Eltern/Bezugspersonen als Experten für ihr Kind intensiv in den Therapieprozess einzubinden.  

Dabei ist der/die TherapeutIn verpflichtet die Schweigepflicht, die auch gegenüber Kindern und Jugendlichen besteht, zu wahren.